Sonnwendfeier auf normal und „Prayer of the Mothers“

Hallo Ihr lieben, schön dass Ihr mal wieder nach mir seht.

Gestern war ein interessanter und durchaus anstrengender Tag…
Hatte die Option ins Allgäu zu einer schamanischen Sonnwendfeier zu fahren, von Landshut wäre das aber schon echt eine Strecke zu fahren gewesen… [Name entfernt] hatte schon mehrfach angeklopft, und so war es deutlich weniger Strecke… Also eine vernünftige Entscheidung…

Ich holte Sie zuhause ab, war etwas später dran als geplant, und wir fuhren direkt zur Münchner Freiheit. Erst war es echt schwierig mit Parzival (mit Fahrrad-Träger ca. 6,5 Meter Länge) einen Parkplatz zu bekommen. Und da [Name entfernt] unbedingt schon hin wollte um sich einzustimmen und anzukommen stieg Sie schon mal eine Ecke vorher schimpfend und motzend aus. Direkt davor hatte ich etwas kräftiger das Universum um einen Parkplatz ´gebeten´, und kaum ist sie raus, habe ich den wohl besten Parkplatz bekommen… Sichtverbindung zur Veranstaltung, etwa 50 Meter entfernt… Nun ja, so ist das halt mit dem fließen lassen, Vertrauen und bei sich bleiben…

Die Veranstaltung war nett, die Gesänge etwas unkoordiniert, und (wie in diesem Fall zu erwarten war) recht wenige Männer dabei. Bei der Eröffnungs-Rede waren die Formulierungen auch nicht ideal, mit „Nicht nicht“ wird es schwierig mit dem Frieden. Wie soll denn da die energetische Ebene wirken? Nun ja, und hinterm Siegestor war noch der Abschluß-Gesang, da sind wir dann aber relativ zeitig gegangen. Diese Unruhe von Außen hat mich dann den ganzen weiteren Tag beschäftigt und genervt… Immer rennen… Link zur Veranstaltung Prayer of the Mothers

Und dann ging es nach Schleißheim zu einer Sonnwendfeier,
veranstaltet vom Skiclub Schleißheim. Wir waren zeitig dort, schon gegen 17:00 Uhr, und kamen mal langsam an. Ausgesprochen nette Menschen, lecker Essen, Bier von der Brauerei Aying. Die Sonne schien kräftig. Viele von dem Veranstalter hatten einen Strohhut von der Brauerei auf, und während ich gerade entdeckte dass es dort auch knuspriges Brot mit Butter und Knoblauch gab und ich damit (auch) dem kleinen Michi nicht nur einmal eine Freude machte, fragte ich freundlich ob die eventuell so einen Hut für mich übrig hätten, und zack, schon hatte ich einen in der Hand 🙂 Nicht wundern dass ich auf dem Bild so gequält schaue, das ist nur ein Spiegelbild des Tages… Zwischendurch dann zwei Zettel geschrieben, einen mit Dingen welche ich loslassen, und den zweiten mit Dingen welche in mein Leben kommen dürfen. Gegen 21:20 Uhr wurde dann das Feuer entzündet, groß und schön, nur leider mit ordentlich Sicherheitsabstand abgesperrt. Also keine Möglichkeit die Zettel ins Feuer zu geben. Was ich dann aber am Morgen nachholte… Ein richtig großes Stück Holz brennte immer noch… Die Nacht war auch nicht besser als der Tag, gemaule und gemecker. Nichts passt, das stört, dies und das.

Zusammengefasst, das hätte echt schön werden können. Nur gibt es manchmal Tage, an denen man mit bestimmten Menschen nichts unternehmen, und wirklich auf die innere Stimme hören sollte… Oder einfach die Entscheidung, welche in mir schon lange da ist, wirklich leben…

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