Ich bin gerade in FFB am Stellplatz, genieße das Leben, verbinde mich immer mehr mit meinem neuen Weg, und habe mir mal die Zeit genommen eins der vielen mitgenommenen Bücher aus dem Schrank zu nehmen und auch zu lesen 😉
Es wurde „Der träumende Delphin“ von Sergio Bambaren. Eine klare Empfehlung!
In dieser relativ kurzen Geschichte geht es um einen Delphin der seine Gemeinschaft verlässt, in welcher der wichtigste und im Grundsatz einzige Lebensinhalt ist zu fischen um die Versorgung sicherzustellen. Um dann am Ende des Tages zu erschöpft zu sein um noch Freude am Leben spüren zu können.Wie in unserem Leben das sogenannte Hamster-Rad. Tag-ein, Tag-aus Geld verdienen, danach kochen, Haushalt, Familie und schon wieder ins Bett. Wozu? Um sich alle zwei Jahre ein neues Auto kaufen zu können? Um sich vollkommen ausgebrannt zweimal im Jahr einen Urlaub leisten zu können? Um den Mitmenschen zu gefallen?
Dafür bricht er das wichtigste Gesetz der Gemeinschaft, die sichere Lagune zu verlassen. Dort draußen droht der Tod. Noch niemand ist zurückgekehrt, welcher diese sichere Umgebung verliess. So wird es gelehrt. Niemand stellt es in Frage. Es ist Gesetz.
Er bricht auf, um die perfekte Welle zu finden. Dabei spricht das Meer mit ihm, gibt ihm immer wieder ganz wunderbare Hinweise und Empfehlungen, welche ihn dabei unterstützen. Hat Begegnungen welche ihn immer weiter zu seinem Ziel führen. Herauszufinden warum er hier ist, wie er sich seinen größten Traum erfüllen kann. Was sein größter Traum ist. Gegen alle Widerstände. Gegen die Konventionen. Mit gefährlichen Situationen. Mit Rückschlägen. Dass auch das dazugehört um zu sich zu finden.
Er findet seine Erfüllung. Lebt diese. Und kehrt anschließend wieder zu seiner Gemeinschaft zurück. Sie dachten er wäre gestorben draußen im großen Riff. Sie hörten seine Geschichte. Erinnerten sich dass auch sie mal geträumt hatten. Und von diesem Tag an veränderte sich die Gemeinschaft. Sie begannen wieder zu träumen, die Wunder des Lebens und der Natur wahrzunehmen und zu genießen. Und nicht nur den ganzen Tag zu fischen um des fischens willen.
Diese wunderbare Geschichte erinnert mich wieder daran worum es wirklich im Leben geht. Wenn man sich erinnert was einem wirklich gut tut, und diesen Weg auch gegen alle Widerstände verfolgt, können Wunder geschehen. Und wenn man selbst diesen Weg geht kann das auch auf andere ausstrahlen. Dieser einzelne Delphin hat bewirkt dass die ganze Gemeinschaft wieder zurückfindet zu dem was wirklich wichtig und richtig ist im Leben.
Nur sollte man nicht die Reihenfolge vertauschen. Nicht andere versuchen zu bekehren. Es selbst tun. Und wie dann andere darauf reagieren? Das liegt an den Menschen. Das kann man nicht beeinflussen. Nur weiter den Weg gehen welcher einem das Herz und der Wind (oder in der Geschichte das Meer) zuflüstert.
„Es kommt eine Zeit im Leben,
da bleibt einem nichts anderes übrig,
als seinen eigenen Weg zu gehen.
Eine Zeit, in der man die eigenen Träume
verwirklichen muß.
Eine Zeit, in der man endlich für die eigenen
Überzeugungen eintreten muß.“
(aus dem Buch Seite 21)
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